Reporter haben sowiso einen stressigen Job, kämpfen um die besten Fotos und Schlagzeilen keine Wochenende Ruhe und die Verlage wollen das nicht honorieren… Das dzt. stattfindende Kollektivvertrags-Match von Journalistengewerkschaft in der GPA-djp vs. VÖZ (Verband Österreichischer Zeitungen) treibt schon einige Stilblüten. Traurig ist nur das dies am Rücken Freier wie Angestellter Journalisten ausgetragen wird. Knackpunkt: Zeilenhonorare der Freien Journalisten Momentan seien die Verhandlungen vonseiten der Unternehmer, also auch den VÖZ Mitgliedern unterbrochen weil diese die „substanzielle Erhöhung Zeilenhonorare der Freien“ nicht akzeptieren wollen. „Angesichts der Höhe der Forderung ist das einfach lächerlich„, meint Franz C. Bauer, Verhandlungsführer auf Journalistenseite und gibt uns ein Rechenbeispiel: Wenn es einem Freien gelingt, in einem Monat 50.000 Anschläge unterzubringen (was aber eine kaum erreichbare Obergrenze darstellt), dann erhält er auf Basis des aktuellen Honorarkatalogs dafür 1.750 Euro. Abzüglich Steuern, Sozialversicherung, Altersvorsorge und der Bildung von Rücklagen für Krankheitsfälle und Urlaub bleiben davon in der Regel weniger als 1.000 Euro. (Anm.: Dabei gibt´s für diese Gruppe auch kein Urlaubs- u. Weihnachtsgeld) „Wenn Unternehmer jetzt allen Ernstes argumentieren, dass unsere Forderungen überzogen sind, dann fehlt ihnen jeder Bezug zur Realität. Die Unternehmervertreter sollen im Sinne der Qualitätssicherung unserer Branche ihre freien Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern adäquat honorieren„, fordert Bauer. VÖZ: „Journalistengewerkschaft [...]
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